Samstag, 19. Oktober 2013

Was stellt eine Spiegelreflexkamera dar?

Häufig stellen sich die Verbraucher diese Frage:
Was macht eine Spiegelreflex anders als die Kompaktkamera?“.
Es wird fast automatisch angenommen, dass die Bilder aus einer Spiegelreflex besser sind als die einer Kompaktkamera. Schließlich kosten die Geräte mit Schwingspiegel ja um Einiges mehr.

Doch nach dem Kauf einer Spiegelreflex kommt manchmal die eine oder andere Enttäuschung: „Wieso sind denn die Fotos nicht so schön, wie ich sie von meiner bisherigen Kompaktkamera kenne oder im Internet sehe? Und warum ist jedes zweite Bild unscharf?

Oft versuchen Verbraucher dann ihr Glück bei einem anderen, vielleicht etwas bekannteren Hersteller oder wechseln zum teureren Model. Doch evtl. sehen die Ergebnisse auch dort nicht viel „besser“ aus.


Nun wäre höchste Zeit um sein „Sorgenkind“ etwas besser kennen zu lernen. Eine Spiegelreflex kann fantastische Bilder liefern (zu was übrigens grundsätzlich auch Kompaktkameras fähig sind J), nun macht sie es nicht von alleine.

Die in der Spiegelreflex verwendete Technologie wurde entwickelt um in schwierigen Situationen (Situationen mit wenig Licht, oder hohen Kontrasten) noch zufriedenstellende Bilder zu liefern. Doch jedes noch so tolles System hat seine Grenzen, beim falschen Umgang liegen diese Grenzen viel näher als es Einem lieb ist.

Die „Kunst“ ist hier zunächst die verwendete Technologie verstehen zu lernen. Vielzahl an möglichen Einstellungen gibt uns die Möglichkeit, vorausgesetzt richtig angewendet, die Reserven der Kamera optimal auszunutzen. Durch Wechselobjektive ist es uns möglich, unsere Ausrüstung bestimmte Einsatzzwecke zu optimieren. Zahlreiches Zubehör erleichtert uns das fotografische Leben und hilft in vielen Situationen.

Selbstverständlich nur das „Kennen der Technik“ reicht nicht für fantastische Bilder. die künstlerische Ader in uns, der fotografische Blick, das Gefühl für den Augenblick kann und sollte stets trainiert und weiter entwickelt werden.