Samstag, 19. Oktober 2013

Bezeichnungen der Nikon-Objektive

  • Dx (Only for Dx/APS-C camera) Diese Objektive sind zur Verwendung an Spiegelreflexkameras mit Bildsensor im APS-C Format optimiert. Bei Verwendung an Kleinbild-Kameras wird der Bildsensor nicht komplett ausgeleuchtet.
  • N (Nany Chrystal Coating) Ausgewählte Linsen dieser Objektive besitzen eine besonders vergütete Oberfläche um bei Gegenlichtaufnahmen die Reflexionen und Kontrasteinbusen zu vermeiden.
  • VR (Vibration Reduction) Diese Objektive sind in der Lage Verwacklungen durch bewegliche Linsengruppen auszugleichen. Dadurch ist es möglich die um bis zu 3 Blendenstuffen (bis zu 4 Blendenstuffen bei VR der zweiten Generation) verlängerte Belichtungszeiten zu verwenden ohne unscharfe Bilder zu erhalten. Da sich die Verwacklungen im Tele-Bereich besonders stark auswirken, ist es empfehlenswert beim Kauf eines Teleobjektives auf das Vorhandensein und die Generation der VR-Technologie zu achten. (Analog zu OS von Sigma, IS von Canon und VC von Tamron)
  • AF-S (Autofocus with Silent-Wave Motor) Moderne Objektive mit einem leisem, präzisen und schnellen und leisen Ultraschall-Autofokusantrieb
  • G (Genesis Diese Objektive besitzen keinen Einstellring für die Blende. Sie können nicht mehr an älteren analogen Spiegelreflexkameras verwendet werden.
  • AF-D (Autofocus with Distance information) Objektive mit integrierter CPU, die Entfernungsinformationen an die Kamera weitergeben, die für 3D-Matrixmessung erforderlich  ist. Kein integrierter Autofokus-Motor vorhanden, der Autofokus wird durch eine Schneckenstange vom in der Kamera integriertem Motos angetrieben. Bei Verwendung mit kleineren Kameramodellen (z.B: D40) steht der Autofokus nicht zur Verfpgung, da diese keinen solchen Motor enthalten.
  • AF-I (Autofocus with Integrated Motor) Objektive enthalten einen Motor für Autofokusantrieb
  • ED (Extra Low Dispersion) Durch Einsatz dieser Speziallinsen werden die chromatischen Aberrationen im Objektiv reduziert
  • ASP (Aspherical lenses integrated) Objektive enthalten asphärische linsen, mit welchen kissen- und tonnenförmige verzeichnungen, besonders bei Weitwinkelobjektiven, reduziert werden
  • CPU (Central Procesing Unit) Objektive enthalten einen Microprozessor, der Informationen mit Kamera austauscht
  • CRC (Close Range Correction Diese Objektive liefern an der Naheinstellgrenze des Fokusbereiches eine besonders hohe Abbildungsleistung
  • Micro (Macro) Objektive mit einem Abbildungsmaßstab bis zu 1:1. Sie liefern an der Naheinstellgrenze des Fokusbereichs besonders hohe Abbildungsleistung. Makroobjektive liefern bereits bei Offenblende eine sehr hohe Leistung und werden ebenfalls in der Portraitfotografie gern eingesetzt.
  • DC (Defocus image Control) Objektive mit Möglichkeit, Aussehen der unscharfen Bereiche vor oder hinter dem Motiv zu verändern (durch sphärische Abberationen). Objektive dieser Art sind besonders für Portraitfotografie geeignet, weil man damit das Bokeh-Verhalten im Bild beeinflussen kann. Nikon bietet folgende PC Festbrennweitenobjektive mit Autofokus an: 
  • PC (Perspective Control = Tilt & Shift) Zum Einen lassen sich mit diesen Objektiven die stürzenden Linien z.B: bei Architekturaufnahmen korregieren (Shift-Funktion). Desweiteren durch das Schwenken des vorderen Teils wird die Schärfeebene im Bild gekippt, wodurch geziehlt mehr oder weniger effektiven Schärfentiefe erreicht werden kann (z.B: Schärfeebene liegt auf der Blumenwiese). Dadurch, dass die Objektive besonders große und sorgfältig verarbeitet Linsen verwenden, zeichnen sie sich durch sehr hohe Abbildungsleistung aus. Aurofokus steht bei Objektiven deiser Art nicht zur Verfügung. Nikon bietet folgende PC Festbrennweitenobjektive an: 
  • IF (Inner Focusing) Bei Fokussierung werden in bjektiven dieser Art nur kleine Linsen /-gruppen im Inneren des Objektivs bewegt. Durch die reduzierte bewegte Masse ist eine schnellere und präzisere Fokussierung möglich. Beim Fokussieren verändert das Objektiv nicht seine Form.
  • NIC (Nikon Integrated Coating) Oberflächen einiger Linsen dieser Objektive werden im Mehrschichtverfahren vergütet um Reflexionen und Streulichter zu verringern
  • RF (Rear Focusing) Bei diesen Objektiven wird wie auch bei Objektiven mit innerer Fokussierung eine interne Linsengruppe zum Fokussieren bewegt. Nur befindet sich diese Gruppe im kameranahen Bereich des Objektives, wodurch die Geschwindigkeit vom Autofokus nochmals gesteigert wird.
  • SIC (Super Integrated Coating) Hier handelt es sich um optimierte Oberflächenergütung der Linsen om Objektiv wodurch zusätzliche zu Reduktion der Streulichteffekten auch einheitliche Farbwiedergabe gewährleistet wird.